Mit unserem ESF-Projekt: “Initiativbewerbung mit Team Behinderte” helfen wir Menschen mit Behinderungen sich aus den Werkstätten in den Ersten Arbeitsmarkt zu bewerben.
Dabei begleiten wir die Teilnehmer während der gesamten Bewerbung und bereiten sie auf ihren neuen Arbeitsplatz am Ersten Arbeitsmarkt vor.
Die Teilnahmer durchlaufen zunächst die Gruppenphase mit wöchentlichen Gruppentreffen. Im späteren Verlauf kommt die Einzelphase dazu.
Die Gruppentreffen dauern mit Pausen insgesamt 2 Stunden. Wir starten wenn die Bremerhavener und Bremer Werkstätten längst Feierabend gemacht haben. So können Teilnehmer an unseren Gruppentreffen teilnehmen, ohne dass Fehlzeiten in der Werkstatt entstehen.
Mit der Gruppenphase in unserem kann man jederzeit nach dem Erstgespräch mit unserem Betreuer starten.
Während der Gruppentreffen gehen wir gemeinsam Themen durch, wie zum Beispiel:
Zu den Gruppentreffen sind alle Teilnehmer eingeladen. Das heißt alle Teilnehmer, die frisch angefangen haben und alle Teilnehmer, die bereits in der Einzelphase sind und auch die Teilnehmer, die bereits von uns vermittelt wurden und auf dem Ersten Arbeitsmarkt angefangen haben zu arbeiten.
Die Gruppentreffen sind der perfekte Ort, wo sich die Teilnehmer austauschen und über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen können.
Die Einzelphase dient dazu einzelne Teilnehmer auf eine ausgesuchte Arbeitsstelle auf dem Ersten Arbeitsmarkt langsam vorzubereiten. Er kann dabei die ersten Arbeitsschritte lernen und üben.
Unser Team hält Kontakt zum künftigen Arbeitgeber und baut wichtige Punkte in die Einzelphase des jeweiligen Teilnehmers ein.
Der Teilnehmer lernt die ausgesuchte Arbeitsstelle in einem geschützten Raum kennen und probiert sich ohne Risiko aus. Gleichzeitig wird der Teilnehmer wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse über seine künftigen Aufgaben sammeln, so zum Beispiel:
Diese Erfahrungen sind eine wichtige Grundlage für den weiteren Bewerbungsprozess. Es ist eine Möglichkeit für den künftigen Arbeitgeber Hindernisse am Arbeitsplatz im Vorfeld abzustellen.
Auf diese Weise vermeiden wir Probleme und weder Teilnehmer noch Arbeitgeber werden ins „Kalte Wasser“ geschmissen. So kann der Arbeitgeber den vorbereiteten und motivierten Teilnehmer einstellen.